Eine Seefahrt die ist lustig – für manche auch nicht….. oder in Schottland regnet es ja nur
Nach einer langen Seefahrt mit viel Geschaukel war endlich Land in Sicht und nach einer weiteren Fahrt hatten wir Samstagnachmittag unser erstes Ziel erreicht: Alyth, eine Kleinstadt südlich der Highlands. Dort sind wir von unserem Gastgeber Ron sehr herzlich empfangen worden. Das Wetter hingegen zeigte sich mit grauem Himmel und Dauerregen nicht von seiner besten Seite.
Am Sonntag ging es bei herrlichem Sonnenschein auf den Hill of Alyth. Es begann mit einem herrlichen Wanderweg an einem kleinen Bach und einer leichten Kartenverwirrung, die wir mehr oder weniger beibehalten haben. Trotzdem haben wir weitere schöne Wege gefunden, die ihren Namen mehr oder weniger verdienten. Je höher wir kamen (ziemlich langsam auf Grund von weiteren geringfügigen Kartenproblemen, die wir aber nachträglich beheben konnten) desto besser wurde die Aussicht. Selbst von dem niedrigeren der Hügel konnte man über das komplette Tal sehen, bis zu den Feldern auf den Hügeln der anderen Seite. Während der eine Teil der Gruppe beschlossen hat die Aussicht von dort aus zu genießen, begab der Rest sich auf eine Aussichtsplattform noch weiter oben. Von diesem Punkt aus konnten wir von der Hügelkuppe aus in alle Richtungen sowohl das Tal in dem Alyth liegt, als auch das Tal auf der anderen Seite mit den Anfängen der Highlands beschauen und bewundern, und das bei Sonnenschein! Danach sind wir zurück zur Scouthall gegangen. Nach einer leckeren Pizza sind wir zu dem schottischem Pfadfinder Ron gegangen, um bezeugen zu können wie Deutschland Weltmeister wurde. Er hat uns bereits Samstag hier willkommen geheißen und hat uns auch Sonntagabend wieder mit seiner Gastfreundschaft gerührt.
Heute werden wir mit dem Bus (um unsere Füße zu schonen) einige Sehenswürdigkeiten in der Umgebung erkunden.